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Bundesregierung begründet Nichtberücksichtigung von Verbänden im Digitalrat Interoperabilität von EU-Informationssystemen

Bundesregierung skeptisch bei Blockchain-basierter Verwaltung von digitalen Identitäten

Die Bundesregierung hat im Rahmen der Beantwortung einer kleinen Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion ausführlich Stellung zum Thema „Digitale Identitäten“ bezogen. Dabei äußert sie sich auf die konkrete Frage nach der Ethereum-Blockchain als eine „angemessene Technologie für ein System zur dezentralen Verwaltung von digitalen Identitäten“ skeptisch. Derzeit seien öffentliche Blockchains wie Ethereum nicht dafür geeignet, da ein angemessener Datenschutz nicht gewährleistet werden könne und die Technologie zudem noch nicht ausreichend erforscht sei. Auch benennt die Bundesregierung Schwierigkeiten dabei, die Blockchain-Technologie insgesamt zur Verwaltung digitaler Identitäten einzusetzen. Es bedürfe stets einer vertrauenswürdigen Instanz und der Möglichkeit, Fehler zur korrigieren. Dies sei durch die ursprüngliche Idee der Dezentralität nicht gegeben. Insgesamt teilt die Bundesregierung aber die Auffassung, dass sich Distributed-Ledger-Technologien (DLT), die z. B. der Blockchain-Technologie zugrunde liegen, als „innovative Technologie im Bereich der Identitätsverwaltung“ etablieren könnten. Voraussetzung sei stets die Existenz von vertrauenswürdigen digitalen Identitäten, wie bspw. die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, so die Bundesregierung. Zudem plane man die sichere Speicherung digitaler Identitäten auf mobilen Endgeräten. Abschließend betont die Bundesregierung, dass sie das Ziel der eIDAS-Verordnung, nationale Identifizierungssysteme interoperabel zu gestalten, auch als Basis für eine weltweite Kompatibilität nationaler Identitäten als geeignet erachtet.

22. Oktober 2018

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