Digitale Aufklärung: Dorothee Bär gründet neue Bundeszentrale
„Bürgerinnen und Bürger auf allen Feldern der digitalen Transformation begleiten“ – das ist das Ziel der Bundeszentrale für Digitale Aufklärung. Ende Juli startete die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, eine Initiative zur Schaffung einer solchen Einrichtung.
In erster Linie sei die Bundeszentrale eine Wissensplattform. Neben weiteren Veranstaltungen sollen Workshops und Aufklärungskampagnen durchgeführt werden, um Bürgern Ängste und Vorbehalte gegenüber neuen Technologien zu nehmen. Geplant sei auch der Einsatz von Digitalbotschaftern im ländlichen Raum. Bär spricht von einer „digitalen Volkshochschule“, die sich an jeden einzelnen richte.
Insbesondere soll die Medienkompetenz der Bürger gestärkt werden. Es sei im Interesse der Allgemeinheit, dass alle Bürger sich mit Cyber-Sicherheit auseinandersetzen. Dazu würden starke Passwörter, Cloud-Dienste und Verschlüsselungstechniken gehören, aber auch der Schutz der eigenen Privatsphäre, beispielsweise beim Versenden privater Fotos. Das Verständnis digitaler Sachverhalte sei die Voraussetzung für ein verantwortungsbewusstes und selbstbestimmtes Leben.