Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung stärken
„Bund, Länder und Kommunen setzen sich zum Ziel, die Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung in ihren Rollen als Nutzer, Bereitsteller und Auftraggeber von Digitalen Technologien gemeinsam und kontinuierlich zu stärken.“
Inwieweit hängt die deutsche öffentliche Verwaltung von Softwareanbietern ab? Diese Frage untersuchte der IT-Planungsrat strategisch für den Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik. Das Ergebnis: Es gibt konkrete Anzeichen für eine Abhängigkeit und somit für eine Beeinträchtigung der digitalen Souveränität auf Bundesverwaltungsebene. Deshalb müsse die digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung gestärkt werden. Das bezieht sich sowohl auf ihre Rolle als Nutzer, aber auch als Auftraggeber und als Bereitsteller von Digitaltechnologien. In einem kürzlich vom IT-Planungsrat vorgelegten Eckpunktepapier werden fünf Handlungsfelder beschrieben, die zu der Stärkung führen sollen. Bund, Länder und Kommunen wollen die notwendigen Maßnahmen gemeinsam planen und umsetzen. Um eine gemeinsame digitale und souveräne Öffentliche Verwaltung erschaffen zu können, sei eine enge Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen sowie schnelles Handeln erforderlich.
Das Eckpunktepapier finden Sie hier.