Regionale Open-Government-Labore angelaufen
Das Projekt „Regionale Open-Government-Labore“ des Bundesinnenministeriums ist kürzlich mit einem digitalen Auftakt-Workshop angelaufen. Die insgesamt 13 geförderten Labore sollen regionale Entwicklungen durch ein besseres Miteinander von Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung unterstützen. Die Themen reichen vom Strukturwandel im Rheinischen Kohlerevier bis zur Zusammenarbeit von Verwaltung und Bürgern bei der Entwicklung des Dienstleistungs- und Freizeitangebots im ländlichen Raum. Bei allen Projekten gehe es darum, die Fähigkeiten und Kompetenzen der gesamten Gesellschaft für die regionale Entwicklung zu nutzen und die Attraktivität ländlicher Räume zu erhöhen. Die Projekte sollen bis Ende 2022 umgesetzt werden.
Jedes Labor besteht aus mindestens zwei Kommunalverwaltungen und Vertretern der Zivilgesellschaft. Während der gesamten Projektlaufzeit sollen die Labore im engen Austausch miteinander stehen, um ein Lernen voneinander zu ermöglichen. Fixpunkte der gemeinsamen Arbeit seien die Workshops, die jeweils am Standort eines Labors stattfinden. Der erste und digitale Workshop wurde vom Open-Government-Labor des Landkreises Marburg-Biedenkopf ausgerichtet.